Implantologie
Im Laufe unseres Lebens können wir nach und nach Zähne verlieren. Sei es durch regenerative Prozesse oder durch Unfälle o.ä..
Mit Hilfe von Implantaten können fehlende Zähne heute sehr gut ersetzt werden. Die Implantologie hat sich seit Jahrzehnten bewährt und stellt eine sichere, anerkannte Behandlungsmethode dar.
Deswegen habe ich schon während des Studiums mit einem Stipendium für die besten Studenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg die Weiterbildung bei der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI) begonnen und als jüngster Absolvent bereits 2013 abgeschlossen. Auch den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie habe ich von der DGZI als jüngster Zahnarzt überhaupt im Jahr 2016 verliehen bekommen. Die Implantologie gehört für mich in der Praxis zur täglichen Routine.
Ein Dentalimplantat ist ein kleiner, aber stabiler Pfosten aus biokompatiblen Metallen oder Keramiken. Es wird meist unter Lokalanästhesie anstelle der fehlenden Zahnwurzel in den Kieferknochen gesetzt und fungiert als Stütze für den Zahn.
Die Einheilphase dauert zwischen 6 und 12 Wochen, abhängig von der individuellen medizinischen Situation. Während dieses Zeitraums wird das Implantat sicher im Kieferknochen befestigt – ein als Osseointegration bezeichneter Prozess. Nach der Einheilung fungiert diese künstliche Wurzel als Basis für die Befestigung einzelner Kronen, mehrgliedriger Brücken oder einer Totalprothese.
Heute bietet die Implantologie die Möglichkeit, fast jede Indikation zu behandeln. Laut den Ergebnissen einer in Deutschland durchgeführten Umfrage waren 98 % der befragten Patienten „glücklich“ oder „sehr glücklich“ mit ihren Dentalimplantaten.
1 Riegl Study results of 2009, Germany, with over 10,000 patients.
Sie sollten regelmäßige Kontrollen des Implantats vornehmen lassen. Bei guter Mundhygiene und regelmäßigen Kontrolle ist nachweislich, dass Implantate ein Leben lang Freude bescheren können. Dabei unterstützen wir Sie gerne mit unserem Recallsystem.